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Der Schutz der Heimat hat auf der Insel Rügen eine Tradition von über 90 Jahren. Nach dem politischen Umbruch 1989 kam es hier sogar zur Begründung eines Biosphärenreservates und zweier Nationalparks. Doch wie sah der Naturschutz zur Zeit der DDR aus?

Antwort dazu gibt uns heute die Publikation "Naturschutzgebiete und Naturdenkmale der Inseln Rügen und Hiddensee". Sie erschien im Jahre 1989 und wurde von den Rügener Mitgliedern des Verbandes der Journalisten der DDR aus Anlass ihres Solidaritätstages herausgegeben und umfasste u.a. eine detaillierte Übersichtskarte zu den Naturschutzgebieten (NSG). Zu ihnen gehörte das NSG Dornbusch, Schwedenhagener Ufer und Alt Bessin sowie das NSG Dünenheide und das NSG Gänsewerder - Gellen auf der Insel Hiddensee. Ferner das dazu vorgelagerte NSG Fährinsel. Vor der Insel Rügen wurde das NSG Insel Beuchel (bei Neuenkirchen), das NSG Udarser Wiek, das NSG Heuwiese und Freesenort, das NSG Insel Liebitz, das NSG Schoritzer Wiek, das NSG Vogelhaken, das NSG Insel Vilm, das NSG Zickersches Höft und das NSG Insel Pulitz ausgewiesen. Schon damals standen zudem die Quotlitzer Kreidebrüche sowie die Stubnitz als Gebiete unter Naturschutz. Gleiches galt auch bereits für die Schmale Heide mit den Feuersteinfeldern. 

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