Zwischen Juli und November kann man ihn in Wäldern finden: Den Riesenschirmpilz. Die Hut-Größe dürfte dabei auch den Namen beeinflusst haben. Immerhin kann dessen Hutbreite es nahezu auf 30 bis 40 cm bringen. Gut erkennbar ist er dabei durch dessen schuppige Oberfläche sowie einen Ring am bis zu 40 cm langen Stiel, der etwa doppelt so stark wie dieser ist.
Ähnlich dem Riesenschirmling ist übrigens der Spitzschuppige Stachel-Schirmling. Dieser ist allerdings - im Gegensatz zum Riesenschirmling - kein Speisepilz! In der Verwertung wird vor allem der Schirm des Riesenschirmlings genutzt und ähnlich dem Schnitzel zubereitet (paniert). Im Jahre 2017 wurde der Riesenschirmling auf dem Europäischen Pilztag sogar zum Speisepilz des Jahres 2017 gekürt.
Das abgebildete Prachtexemplar wurde übrigens in der Stubnitz, also in einem Buchenwald, gefunden. Der Dank für das Foto geht dazu mit diesen Zeilen an Norbert!
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