Die Sportwagen-Begeisterten erregten dabei, wie wohl überall unterwegs, eine große Aufmerksamkeit. Diese ist ihnen allerdings nicht fremd. Schließlich reichen die Wurzeln des Morgan Club Deutschland zeitlich bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Damals war ihre Mitgliederzahl genauso überschaubar, wie die Anzahl der zugelassenen britischen Automobile: Von den 55 stolzen Besitzern eines Morgans waren 18 im Club organisiert. Doch seither hat sich auch in Deutschland und im Club einiges entwickelt. 50 Jahre später waren bereits 3.429 der Wagen der britischen Automarke zugelassen und der Morgan Club hatte bereits 1117 Mitglieder. Deutschlandweit organisiert in 9 Sektionen freut man sich heute - nach dem die Feier zum 50. Jahrestag ins Wasser fallen musste - auf den 55. Geburtstag des Clubs.
Doch zurück zum Sportwagen: Der hat auch seine Besonderheiten! Zum Beispiel seine klassische Form, dessen Karosserie immer noch über einen Holzrahmen auf einem Stahlrahmen verfügt. Damit dürfte Morgan das letzte Automobilunternehmen sein, welches so traditionell seine Personenkraftwagen baut. Und, wie es sich für einen Roadster gehört, hat bei Morgan auch der Motorsport noch seinen Stellenwert. So nahmen die Briten nicht nur am 24-Stunden-Rennen von Le Mans sondern auch an Rennen der FIA-GT3-Europameisterschaft teil.
Auf der Insel Rügen lassen es die Fahrer der Morgans oder "Moggis" dagegen eher entspannt angehen. Denn hier heißt es, wie so oft, sehen und gesehen werden. Die Insel Rügen bietet dafür zweifellos die perfekte natürliche Kulisse. Zumal im Süden der Insel die Oldtimer der Straße auf die Oldtimer der Schiene getroffen sind - Technikgeschichte, die begeistert!
Weitere Informationen: Morgan Club Deutschland
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