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...und ein paar "Besonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt der Insel": Vor etwa 200 Jahren beschrieben Schriften und Reiseberichte auch die Tierwelt der Insel. Daher wissen wir heute, dass zu jener Zeit Steinadler, Seeadler, der Weih (Anm.: Falke) oder der Habicht ein häufiges Vorkommen hatten. Als essbar wurden zudem u. a. Drosseln, Rebhühner oder Wachteln erwähnt.

Aber es gab auch von andern Eigentümlichkeiten zu berichten: So wurde aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts berichtet, dass es wohl Hirsche (Foto unten: Tierpräparat eines Rothirsches in den Ausstellungsräumen des Jagschlosses Granitz) aber keine Rehe geben würde. Eher unbekannt dürfte auch sein, dass es zu jener Zeit auch noch keine Wildsäue auf Rügen gab. Diese wurden erst - wie in einer Ausgabe der "Rügenschen Heimat" bemerkt wurde - durch Fürst Wilhelm eingeführt. 

Nun soll auch noch die Pflanzenwelt mit einer Besonderheit aufwarten, denn der Naturforscher C. E. Weigel stellte in seinem Werk "Flora Pomerano-Rugica" aus dem Jahre 1769 fest, dass sich der Marienschuh (Cypripedium caleolus) nirgendwo in Deutschland außer in der Stubnitz finden ließe...

(Folge Muttländer!)

(Foto oben: John Ceulemans)

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