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Lasst die letzten Blüten in Eurem Umfeld noch bestehen und schneidet noch nicht alles in diesen Tagen zurück - die Hummeln werden es Euch danken. Das Foto entstand erst kürzlich an einem sonnigen Oktobertag und man erkennt hier sogar recht deutlich, dass es sich um eine Erdhummel handelt: Sie hat eine schwarze Behaarung und zwei gelbe "Bauchbinden", während ihr "Po" weiß ist. Übrigens: Die dichte Behaarung ermöglicht der Hummel auch Ausflüge bei einstelligen Temperaturen.

Die fleißige Erdhummel - eine der größten und am häufigsten vorkommenden Arten in Europa - ist etwa 16 bis 17 mm lang, bis auf ihre Königin! Sie unterscheidet sich von den Arbeiterinnen bereits durch die Größe von etwa 23 mm. Wenig bekannt ist auch, dass sie eine der wichtigsten Bestäuber auf unserer Erde sind. 

Kaum zu glauben: Sie werden sogar zu diesen Zwecken gezüchtet, um im Gemüseanbau mit ihren Fähigkeiten zu einer reichen Ernte beizutragen. Im Gegensatz zu dieser Bienenart in den Gewächshäusern sind die Erdhummeln in der freien Natur auf die Blütenvielfalt angewiesen, die sich ihnen bietet. Darum können auch Eure Gärten so angelegt werden, dass sie ein gutes und ununterbrochenes Nahrungsangebot vom Frühling bis Herbst bieten. Mit Pfefferminze, Sonnenblumen, Obstbäumen und Holunder- oder Weißdornhecken bietet man dafür die entsprechende Grundlage und dürfte auch im nächsten Jahr mit den fleißigen Gästen rechnen können...



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