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Wer kennt es nicht? Dat söte Länneken? Hiddensee wird jedes Jahr von etwa 50.000 Gästen, die über Nacht bleiben, und 250.000 Tagesgästen besucht. Immer wieder im Blickpunkt dabei: Kloster, wo auch der schlesische Dichter Gerhard Hauptmann (1862-1946) seine Sommerresidenz hatte, die heute noch eine gut besuchte Gedenkstätte des Schriftstellers (s. Bild von Lovis Corinth von 1900) ist. 

Heute weitestgehend unbekannt ist, dass Hauptmann hier sein symbolisches Drama "Die versunkene Glocke" und das Lustspiel "Schluck und Jau" schrieb und so dem Werk des Literaturnobelpreisträgers eine lokale Ebene gab. Auch, dass die Namen Schluck und Gau lange Zeit die Insel dominierten. Vor hundert Jahren soll noch jeder zweite oder dritte Hiddenseer diesen Familiennamen getragen haben. Damit sind beide Namen mindestens so gegenwärtig gewesen, wie damals der Name Looks auf der Halbinsel Mönchgut.

Das Werk des des Nobelpreisträger ist aber noch durch weitere Werke mit lokaler Anwandlung geprägt worden. So beispielsweise "Gabriel Schillings Flucht", welches ebenfalls auf Hiddensee spielt oder "Im Wirbel der Berufung" - der bis heute als der Putbus-Roman gilt.

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