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Es gibt unzählige Arten von Weißdorn, aber: In Deutschland sind diese Sträucher oder Bäume mit ihrem gerade weiß blühenden Strauchwerk nur in drei Arten bekannt. Unterscheiden können sie jedoch oft nur Botaniker. Überhaupt: Diese Pflanze trägt zudem viele weitere Namen - wie Hagedorn, Christdorn oder Mehlbeere. 

Die meisten kennen sie aber eher als Tee, denn in Europa, Asien und Nordamerika ist der Weißdorn bei den Einheimischen auch als Heilpflanze von Bedeutung gewesen: So zur Beruhigung oder Senkung des Blutdruckes. Die Wirkung resultiert aus der bei Anwendung erfolgenden Erweiterung der Gefäße, weshalb dann das Blut besser zirkuliert. Allerdings ist dies vom Wirkstoffgehalt abhängig und bei gesammeltem, getrockneten und zerkleinerten Weißdorn natürlich nicht konstant. Dennoch kann Weißdorntee zumindest Blähungen und der inneren Unruhe entgegenwirken.

Wer Weißdorn in der Landschaft entdeckt, kann davon Blüten und Blätter ernten und diese trocknen. Im Anschluss können sie im Mörser zerkleinert werden. Eine andere - und für einige vielleicht einfachere Methode - ist die getrockneten Pflanzenteile des Weißdorns in ein Tuch zu schlagen und diese mit massierenden Handbewegungen zu zerbröseln. Beide Anwendungen sind praktikabel.

Den so erhaltenen Tee kann man in einen wieder verwendbaren Teebeutel oder ein Teeei geben und diesen oder dieses mit heißem Wasser übergießen. Der blumige Geschmack liegt zwischen süß und bitter, was ebenfalls mit der Konzentration zusammenhängt. Aber auch hier lässt sich natürlich gegensteuern: Möglich ist dies beispielsweise mit Honig.    

Danke Kathrin!



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