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Die Brasse - oder auch "Blei" sowie Brachse, Bresen, Rüssler oder Pliete genannt - gehört in Osteuropa zu den beliebten Speisefischen. Warum sie diesen Status nicht bei uns hat? - Schwer zu sagen. Vielleicht weil dieser Brotfisch so viele Gräten hat. Dies scheint Raubfische, wie Hecht oder Barsch, allerdings nicht abzuhalten. Und. Wenn man ältere Jahrgänge befragt, scheint die Brasse auch in Zeiten der Not durchaus gegessen worden zu sein...

Schmal und hochrückig kommen sie daher, können im Idealfall sogar bis zu 70 oder 80 cm Länge erreichen mit einem Gewicht bis zu 8 kg. Obgleich sie jedoch in der Regel in Strömen und Seen verortet werden, kann man sie auch in der Ostsee entdecken. Wer den Haken zum Angeln jedoch in Vorpommern ins Wasser von Flüssen, Seen oder Ostsee halten möchte, um Plötz, Barsch oder Blei (in diesem Fall mit Mais anzulocken und) zu jagen, der sollte wissen, dass man dazu weit mehr als eine Angelausrüstung benötigt, denn hier gibt es keine freien Gewässer. 

Anmerkung: Zum Angeln sollte man auch zwei gültige Papiere mitführen: Fischereischein (gibt es in den Kurverwaltungen) und Angelerlaubnis für das ausgewählte Gewässer. Eine zeitlich begrenzter Fischereischein, wie ihn Urlauber dabei haben sollten, gilt 28 Tage und kostet 24 EUR - die mehrfache Verlängerung ist für jeweils 13 EUR möglich. Ab 2025 soll es bereits eine Online-Ausgabe der Touristenfischereischeine geben.


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