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Als noch niemand auf die Idee kam, den Bärlauch im Putbusser Park abzuernten, machte sich bereits unser Biologielehrer in den 80er Jahren daran, sich diesem Lauch zu widmen. Es mundete ihm offensichtlich gut und sollte auch in unserem Klassenraum nicht ohne "duftende" Wirkung bleiben...

Er pflegte lächelnd seinen Genuss des "Bärlauches" nachträglich mit den Worten zu kommentieren: "Damit Ihr alle was davon habt..." Zudem lobte er früh die gesunde Wirkung, die dem Bärlauch zuzuschreiben sei. Erst wesentlich später begann auch die Inselküche sich des Lauches zur Geschmacksverfeinerung bewusst anzunehmen. Ob als Verarbeitung zur Butter, Saucen oder Pesto - die Einsatzmöglichkeiten dieser Pflanze sind eben vielfältig und längst kein Geheim-Tipp mehr. Ich erinnere mich sogar an einen mit Bärlauch angesetzten Schnaps, nach dessen Genuss man umgehend grippale Infekte verlor. Es ist eben ein besonderer Lauch!

(Folge Muttländer!)

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