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Zoppot. Anlässlich des 200-jährigen Bestehens von Zoppot als Kurort fand Anfang der vergangenen Woche eine durch die Stadt und das örtliche Museum ausgerichtete internationale Konferenz zur Bäderarchitektur in den Ostseebädern statt.


Dazu eingeladen waren Referenten aus Polen, Finnland, Schweden, Litauen, Lettland, Estland und Deutschland, um zu verschiedensten Aspekten der Ostseebäder und ihrer Architektur einen inhaltlichen Beitrag zu leisten. Der Schwerpunkt der deutschen Betrachtungen lag auf den verschiedenen Phasen der Entwicklungen der pommerschen Seebäder sowie ihrer Architektur am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Eingegangen wurde u. a. auf die Merkmale, Besonderheiten und die architekturhistorischen Beziehungen. Zudem erhielten bei Dr. Jana Olschewski, Birgit Jochens und Torsten Seegert neben der Architektur auch die Schöpfer - Bauherren, Architekten oder Vorlagenzeichner - ihre Gewichtung. Dies erfolgte beispielhaft bezogen auf die Insel Rügen und die Usedomer Kaiserbäder.


Landeskonservatorin Dr. Ramona Dornbusch zeigte dazu einleitend die Zusammenhänge, Besonderheiten und Potentiale am Beispiel eines mecklenburgischen Ostseebades auf. Neben dem Austausch zu der Bäderarchitektur, ihrem Erhalt und ihrer Pflege steht für die Ostseebäder Zoppot und Heringsdorf auch das Ziel eines gemeinsamen Antrages zur Aufnahme in die Liste des UNESO-Weltkulturerbes.

Eines der ersten Ergebnisse dieser Zusammenarbeit ist eine Freiluftausstellung über die Geschichte des Kurbetriebes und die Bäderarchitektur in polnischer und deutscher Sprache. Sie war für die Teilnehmer der Delegation aus Heringsdorf unter Führung von Bürgermeisterin Dr. Laura Isabelle Marisken und Kurdirektor Thomas Heilmann auf dem Kurplatz zu bestaunen.

Teil des Programmes der Konferenz war auch eine Führung durch Zoppot, die sowohl Warmbad, als auch Bäderarchitektur und Museum einbezog.



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