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Dr. Frank Ingwersen und Judith Schwarz

In Sellin besuchte ich dieser Tage in der Seeparkpromenade Nummer 12 das neue "Institut für Natürliche Gesundheit", welches morgen zwischen 10 und 17 Uhr erstmals seine Türen öffnet. Was dort so gemacht wird? Zum Beispiel Auswertungen zum Stoffwechsel, Homöopathie und Schalltherapie. Mit Dr. Frank Ingwersen und Judith Schwarz, die das neue Institut leitet, sprach ich über ein Thema, welches mich schon länger interessiert: Den Einfluss von Geräuschen auf unser Leben und unsere Gesundheit.

Welche Wirkung haben Geräusche auf unser Leben und Befinden?

Judith Schwarz: Es gibt viele Arten von Geräuschen. In der Natur gibt es den Wind in den Baumwipfeln, das Rauschen des Meeres, Vogelgezwitscher, Insektensummen, das Große Krabbeln einer Ameisenstraße auf trockenem Laub kann man auch hören (das ist schon faszinierend). Diese Naturgeräusche tun uns gut, lassen uns entspannen und die Seele baumeln. Dann gibt es noch die weniger schönen Geräusche wie z.B. der Straßenverkehr, der Presslufthammer auf der Baustelle, die quietschende Bahn auf den Gleisen und im Alltag der Lüfter vom Drucker und PC, das Summen des Lichttrafos, ein Grundgeräuschpegel in der gefüllten Gaststätte, der Kühlschrank zu Hause, das Radio, welches den ganzen Tag im Hintergrund läuft usw. Diese Geräusche nehmen wir meist nicht bewusst wahr, wenn wir sie aber nicht mehr hören, atmen wir gerne auf und können die Ruhe genießen. Der unbewusste Lärm verursacht Stress und wenn man keinen Ausgleich findet kann er einen sogar krank machen. Man wird nervös oder gereizt, auf allen Ebenen ist man dann anfälliger. Das habe ich persönlich leider auch feststellen müssen. Um wieder ins Lot zu kommen, haben mir täglich kleine Spaziergänge in der Natur geholfen.

Kann man Geräusche und Klänge für die Behandlung von Krankheiten einsetzen?

Dr. Frank Ingwersen: Durchaus, die Behandlung mit Entspannungsmusik oder der Spaziergang im Wald sind als Behandlungen für Körper und Seele uns wohlbekannt und angewandt. In der Gehirnforschung ist seit vielen Jahren z.B. neuroaktive Musik im Einsatz um Gefühlsstörungen, Spannungszustände, Lernstörungen bis hin zu dem Versuch eine positive Beeinflussung nach Schlaganfällen zu erreichen. Wenn wir von Musik sprechen oder Klängen haben wir nur ein eingeschränktes Frequenzmuster der Schallwellen. Aus meiner Erfahrung ist es vorteilhaft den ganzen Frequenzbereich (10 – 25.000 Hz) auszunutzen, wenn wir körperliche und seelische Störungen positiv beeinflussen möchten. Wir nutzen daher das Rosa Rauschen als neutralen Schall. Musik hat immer eine eigene Stimmung und gibt somit einen Stimmungszustand vor, der manchmal nicht gewollt ist.

Ist das der Grund weshalb beispielsweise das Wellenrauschen der Ostsee entspannend wirkt?

Judith Schwarz: Ja, auf jeden Fall. Das Wellenrauschen umfasst schon ziemlich viele Frequenzen, die in der Natur vorkommen. Jeder Mensch hat so seine Defizite an natürlichen Frequenzen und wenn man dann am Strand spazieren geht oder auch nur im Sand sitzt, kann der Körper sich aus diesem Angebot von natürlichen Frequenzen bedienen, um eine Regeneration seiner Systeme anzukurbeln. Wir merken im Endeffekt, dass wir uns entspannter und erholter fühlen. Der Körper ist schon ein Wunderwerk, der sich, sofern man ihm die benötigten Hilfsmittel gewährt, selber regulieren kann.

Welche Möglichkeiten gibt es heute, um Klänge gezielt für Therapien einzusetzen? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Dr. Frank Ingwersen: In der Praxis hat sich die Holografische Frequenztherapie (HFT) nach Prof. Mechow und K. Brachaus-Mechow sehr bewährt. Der Patient liegt dabei in einem dreidimensionalen Schallfeld, im gesamten Schallspektrum von tiefem Infraschall (10 Hz) bis zu Ultraschallfrequenzen (25.000 Hz). Somit können sich die Zellen des Körpers sozusagen an einem reich gedeckten Buffet das nehmen, was sie brauchen, um sich zu regenerieren. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. So gibt es auch chirurgisch tätige Ärzte, die damit eine verbesserte Knochenheilung erzielen, aber auch Gesundheitsthemen wie Erschöpfungszustände, muskuläre Verspannungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Fibromyalgie, Depressionen, Rückenschmerzen, Herpes (Gürtelrose) lassen sich durch diese rein harmonischen Wellen positiv beeinflussen, da sie u.a. die virale Zellkommunikation stören. So profitieren beispielsweise Patienten nach einer Virus-Erkrankung von dieser Methode, da sie schneller regenerieren und sich auch die Nervenstörungen zurückbilden können. Die Anwendung im Zellenrefresher dauert ca. 1 Stunde und führt zu einer tiefen Entspannung. 

Dann danke ich für das kurze Gespräch und wünsche Euch für das neue Institut einen guten Start.


Weitere Informationen zum Institut:
http://www.natuerliche-gesundheit-ruegen.de


Nicht vorenthalten möchte ich Euch dieses Foto zur Frequenztherapie, dass mich neugierig gemacht hatte auf das Gespräch

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