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Wer den Kieler Bach entlang wandert und einen Abstieg am Wasserfall zum Kieler Ufer über eine "Himmelsleiter" wagt, dem empfiehlt sich eine Wanderung im Schattenwurf der Kreideformationen in Richtung Kleine Stubbenkammer. 

Geradezu bedrohlich wirken die gewaltigen hohen weißen Wände für den Wanderer, der sich tief beeindruckt über die Strände bewegt, die von Feuersteinen übersät sind. Unter dem Knirschen des Schuhwerks, verdrängt er mühsam die Aufschichtungen und quält sich das Ufer entlang in Richtung Norden.

Immer im Blick: die gewaltigen und hoch aufsteigenden Kreidewände. Plötzlich sieht er ein Schimmern im über das Kreidekliff ragenden Astwerk. Doch die geradezu tanzenden Umrisse sind kein Blattwerk, welches sich im Wind wiegt. Bei näherer Betrachtung wird offenbar, dass sich hier Kormorane nieder gelassen haben.

Die dunklen Umrisse, die sich bisweilen mit ihren gewaltigen Spannweiten von weit über einem Meter kraftvoll aufschwingen, lassen sich durch die Menschen nicht stören. Sie können ihnen in diesen Höhen nicht gefährlich werden - hier können sie problemlos brüten und jagen. Manchmal glaubt man ein spottendes "Kra-orr, kra-orr..." zu hören... 


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